Was ist DevOps? Bedeutung, Outsourcing und Vorteile im Jahr 2025

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Sie haben also schon von dem Begriff „DevOps“ gehört, oder? Vielleicht hat jemand ihn erwähnt, oder Sie haben ihn in einem Blog gesehen, oder vielleicht versuchen Sie nur herauszufinden, warum die Software-Releases Ihres Unternehmens so mühsam sind. Ich verstehe das. Es klingt technisch, vielleicht sogar ein bisschen einschüchternd. Aber ganz ehrlich? 

Im Grunde genommen ist DevOps ziemlich einfach, insbesondere im Jahr 2025. Lassen Sie uns das gemeinsam Schritt für Schritt aufschlüsseln.

Stellen Sie sich das so vor: Erinnern Sie sich an die alten Cartoons, in denen die Designer (Devs) einen fertigen Entwurf über eine Mauer zu den Betriebsmitarbeitern (Ops) warfen und dann Chaos ausbrach? 

Ja, diese Mauer war echt nervig. Bei DevOps geht es im Grunde darum, diese Mauer einzureißen. Es handelt sich nicht nur um eine Reihe von Tools (obwohl Tools helfen!) und es ist auch nicht nur eine Berufsbezeichnung. 

DevOps ist eine Kultur, eine Arbeitsweise, bei der Entwickler (die Leute, die Software erstellen) und Betriebsmitarbeiter (die Leute, die diese Software betreiben und am Laufen halten) während des gesamten Lebenszyklus einer Anwendung sehr eng zusammenarbeiten. Das Ziel? 

Software schneller, zuverlässiger und wesentlich weniger mühsam als bisher entwickeln, testen und veröffentlichen.

Klingt gut, oder? Aber wie hilft das eigentlich beim Entwicklungsprozess im Jahr 2025? Schauen wir uns das genauer an.

DevOps erklärt: Was ist das und wie funktioniert DevOps im Jahr 2025?

Okay, wir haben also die Mauer eingerissen. Cool. Aber was machen (Devs) Entwicklung und Betrieb (Ops) gemeinsam?

Das Ziel von DevOps (es ist ganz einfach!): Es lässt sich auf zwei wichtige Punkte zusammenfassen:

Geschwindigkeit: Verkürzung des Entwicklungszyklus. Das bedeutet, dass neue Funktionen und Fehlerbehebungen schnell für die Benutzer verfügbar gemacht werden.

Stabilität: Sicherstellen, dass diese neuen Dinge nicht das gesamte System zum Absturz bringen. Niemand mag eine abstürzende App, am wenigsten die Person, die um 3 Uhr morgens angepiept wird! DevOps gewährleistet daher die Compliance durch kontinuierliche Integration und kontinuierliche Kommunikation.

Wie das Modell die Zusammenarbeit unterstützt (keine Silos mehr!)

Anstatt dass Entwickler in ihrer Höhle programmieren und das Ergebnis dann „über die Mauer werfen“, damit die Operationsabteilung es irgendwie bereitstellen und am Laufen halten kann (was oft zu Schuldzuweisungen führt, wenn etwas schiefgeht), arbeiten sie als ein Team zusammen. Sie teilen sich die Verantwortung. Entwickler denken darüber nach, wie ihr Code in der realen Welt laufen wird. Die Operationsabteilung wird frühzeitig einbezogen, um zu verstehen, was auf sie zukommt. 

Sie automatisieren alles, was möglich ist, um eine schnelle Softwarebereitstellung zu gewährleisten. Stellen Sie sich vor, Sie bauen ein Auto, bei dem die Ingenieure und Mechaniker ständig miteinander kommunizieren und die Teile gemeinsam testen, sobald sie fertiggestellt sind, und nicht erst, wenn das gesamte Auto fertig ist und nicht anspringt.

DevOps vs. Agile

Die Verwirrung beseitigen: Vielleicht haben Sie auch schon von Agile gehört. Bei Agile geht es hauptsächlich darum, wie Entwickler zusammenarbeiten – in kleinen Einheiten, um schnell Feedback zu erhalten. DevOps baut auf Agile auf.

Stellen Sie sich Agile als einen Ansatz vor, der sich darauf konzentriert, innerhalb des Entwicklungsteams effizient das Richtige zu entwickeln. DevOps nimmt das Entwickelte und sagt: „Großartig, jetzt bringen wir es sicher zu den Benutzern und sorgen dafür, dass es reibungslos läuft“, wobei die Ops-Seite stark eingebunden ist. Bei Agile geht es darum, iterativ zu entwickeln, um Software zu liefern, während es bei DevOps darum geht, iterativ zu entwickeln, bereitzustellen und zu betreiben. Im Jahr 2025 sind sie beste Freunde.

DevOps im Jahr 2025 ist also kein magisches Einhorn. Es ist diese enge Teamarbeit und dieses gemeinsame Ziel, angetrieben durch wirklich intelligente Automatisierung.

 


Den DevOps-Lebenszyklus und den Anwendungslebenszyklus verstehen

Okay, wie funktioniert diese Teamarbeit konkret? Sie läuft in einem Kreislauf ab, der als DevOps-Lebenszyklus bezeichnet wird. Stellen Sie sich diesen als einen kontinuierlichen Verbesserungskreislauf für Ihre App vor. Hier ist eine vereinfachte Darstellung:

Plan: Was bauen oder reparieren wir? Alle (Entwickler, Ops, vielleicht sogar Sicherheits- und Geschäftsleute) unterhalten sich und planen gemeinsam. Keine Überraschungen später!

Code: Entwickler schreiben den Code. Aber jetzt können sie von Anfang an gemeinsame Code-Repositorys (wie GitHub) verwenden, sodass jeder sehen kann, was gerade passiert.

Erstellen: Der Code wird zu etwas kompiliert, das tatsächlich ausgeführt werden kann. Dies geschieht automatisch.

Test: Dies ist ein umfangreicher und fortlaufender Prozess. Automatisierte Tests werden ständig durchgeführt – funktioniert der Code? Ist er sicher? Verursacht er irgendwelche Probleme? Fehler frühzeitig zu erkennen ist wesentlich kostengünstiger und weniger stressig.

Freigabe: Okay, es hat die Tests bestanden! Jetzt kann es für die Bereitstellung verpackt werden. Auch dieser Schritt ist weitgehend automatisiert.

Bereitstellen: Der neue Code wird an einen Ort übertragen, an dem Benutzer darauf zugreifen können (z. B. Server oder Cloud). In ausgefeilten Setups kann dies automatisch nach bestandenen Tests erfolgen! (Das ist der Traum).

Betreiben: Ops (und jetzt auch Devs!) überwachen die App in der realen Welt. Läuft sie schnell? Sind die Nutzer zufrieden? Gibt es Fehler?

Monitor: Ständige Überwachung der Leistung, des Nutzer-Feedbacks, der Protokolle ... einfach alles! Dies fließt direkt zurück in ...

Planen (nochmals!): Auf der Grundlage der Erkenntnisse aus der Überwachung und dem Betrieb planen wir die nächsten Verbesserungen oder Korrekturen. Der Kreislauf geht weiter!

Vorteile von DevOps für moderne Entwicklungsteams

Warum also die ganze Aufregung? Warum springen Unternehmen auf den DevOps-Zug auf? Weil die Vorteile sowohl für das Unternehmen als auch für die Techniker real sind:

Geschäftliche und technische Vorteile (Win-Win!)

Schnellere Markteinführung: Stellen Sie Ihren Kunden neue Funktionen und Fehlerbehebungen schneller zur Verfügung. Seien Sie Ihren Mitbewerbern einen Schritt voraus. Reagieren Sie schnell auf Feedback.

Verbesserte Qualität und Stabilität: Ständige Tests und kleinere, häufigere Änderungen bedeuten weniger große, beängstigende Fehler. Zufriedene Benutzer, zufriedenes Ops-Team (weniger Feuerwehreinsätze um 3 Uhr morgens!).

Erhöhte Effizienz: Automatisierung! Weniger manuelle Routinearbeiten. Teams erledigen mehr Aufgaben mit weniger Frust.

Bessere Zusammenarbeit und Arbeitsmoral: Der Abbau von Silos bedeutet weniger Schuldzuweisungen und mehr gemeinsame Erfolge. Die Teams verstehen die Herausforderungen der anderen.

Mehr Innovation: Wenn Sie keine Zeit mehr damit verbringen müssen, Brände zu löschen, bleibt Ihnen mehr Zeit, um großartige neue Dinge zu entwickeln.

Kostenreduzierung (langfristig): Weniger Ausfälle, schnellere Wiederherstellung bei Störungen (die immer auftreten!) und effizientere Ressourcennutzung (dank IaC und Cloud) sparen Geld.

Schnellere Bereitstellung durch DevOps-Praktiken

Das ist nicht nur Hype. CI/CD-Pipelines können Code innerhalb von Minuten oder Stunden live schalten, nicht erst nach Wochen oder Monaten. Stellen Sie sich vor, Sie beheben einen kritischen Fehler und können ihn noch am selben Tag für die Benutzer live schalten. Das ist die Stärke dieser Technologie.

Effizienzsteigerung mit spezifischen Tools

Erinnern Sie sich an die Tools, über die wir gesprochen haben? So steigern sie direkt die Effizienz in der Softwareentwicklung:

  • CI/CD-Tools: Automatisieren Sie Builds, Tests und Bereitstellungen. Spart jede Menge Zeit.
  • IaC (Terraform usw.): Erstellen Sie innerhalb weniger Minuten identische Entwicklungs-, Test- und Staging-Umgebungen. Sie müssen nicht mehr wochenlang darauf warten, dass die IT-Abteilung einen Server bereitstellt.
  • Konfigurationsmanagement (Ansible usw.): Stellen Sie sicher, dass jeder Server automatisch perfekt eingerichtet ist. Keine Konfigurationsabweichungen.
  • Überwachungstools: Erkennen Sie Probleme, bevor sie für die Benutzer sichtbar werden, und beheben Sie sie schneller. Weniger Ausfallzeiten = mehr Zufriedenheit für alle.

Grundsätzlich macht DevOps die Entwicklung und den Betrieb von Software für alle Beteiligten reibungsloser, schneller und stressfreier.

DevOps-Kultur und die Rolle von DevOps-Ingenieuren

Die Sache ist die: Man kann über alle ausgeklügelten Tools der Welt verfügen, aber um erfolgreich zu sein, muss man eine DevOps-Kultur einführen. DevOps-Tools ermöglichen diese Kultur, aber sie schaffen sie nicht.

Wie sich die DevOps-Kultur auf die Teamdynamik auswirkt: Es ist eine Veränderung der Denkweise:

  • Gemeinsames Eigentum: Jeder ist für den gesamten Prozess verantwortlich, von der Idee für den Code bis zum reibungslosen Ablauf in der Produktion. 
  • Zusammenarbeit und Kommunikation: Ständiges Reden, Teilen und Helfen. Tägliche Stand-up-Meetings, Chat-Tools, gemeinsame Dashboards.
  • Schnell scheitern, schneller lernen: Fehler passieren. Anstatt Schuld zuzuweisen, konzentrieren Sie sich darauf, schnell zu lernen und Fehler zu beheben. Automatisieren Sie die Wiederherstellung!
  • Kontinuierliche Verbesserung: Stets die Frage stellen: „Wie können wir dies besser, schneller und sicherer machen?“ Experimentieren wird gefördert.
  • Automatisierung zuerst: Wenn es manuell, repetitiv und langweilig ist, automatisieren Sie es!

 


Die sich wandelnde Rolle eines DevOps-Ingenieurs im Jahr 2025

 Diese Rolle ist faszinierend und verändert sich ständig. Es handelt sich NICHT mehr nur um einen Systemadministrator, der sich ein wenig mit Skripten auskennt. Stellen Sie sich diese Rolle eher so vor:

  • Automatisierungs-Ninjas: Ihre Superkraft ist es, alles zu automatisieren – Builds, Tests, Bereitstellungen, Infrastruktur.
  • Toolchain-Experten: Sie kennen sich bestens mit CI/CD, IaC, Monitoring und Cloud-Plattformen aus und wählen die besten Tools für die jeweilige Aufgabe aus.
  • Brückenbauer: Sie sprechen sowohl „Dev“ als auch „Ops“ fließend und helfen den Teams, effektiv zusammenzuarbeiten.
  • Zuverlässigkeits-Champions: Konzentriert darauf, Systeme widerstandsfähig, beobachtbar und leicht wiederherstellbar zu machen.
  • Sicherheitsbeauftragte: Sicherheit („Sec“) ist fest in den Prozess integriert (mehr zu DevSecOps später!), und DevOps-Ingenieure tragen dazu bei, dass dies umgesetzt wird. Im Jahr 2025 sind Programmierkenntnisse (Python, Go), fundierte Cloud-Kenntnisse (AWS, Azure, GCP) und Sicherheitsbewusstsein ein absolutes Muss.

 

Aufbau einer starken DevOps-Teamstruktur

Es gibt keine Einheitslösung, aber gängige Modelle sind unter anderem:

  • Eingebettete DevOps: DevOps-Ingenieure sind direkt in die Produktentwicklungsteams integriert.
  • Zentralisiertes DevOps-Plattformteam: Ein spezielles Team entwickelt und wartet die gemeinsamen Tools und die Plattform, die alle anderen Entwicklerteams nutzen. Sie unterstützen die anderen Teams.
  • Hybridmodelle: Ein bisschen von beidem – ein Kernplattformteam, das Embedded-Ingenieure in Produktteams unterstützt. Der Schlüssel liegt darin, Zusammenarbeit zu ermöglichen und bei Bedarf die richtigen Tools und Fachkenntnisse bereitzustellen.

 

Die Kultur ist das Bindeglied. Der DevOps-Ingenieur ist der Vermittler und Wegbereiter. Wenn man diese beiden Aspekte richtig hinbekommt, entsteht Magie.

Outsourcing und die Einführung von DevOps im Jahr 2025

Vielleicht ist Ihr Team klein. Vielleicht fehlen Ihnen bestimmte Fähigkeiten. Vielleicht brauchen Sie einfach nur Hilfe beim Einstieg. Hier kommt DevOps Outsourcing ins Spiel.

Was ist DevOps-Outsourcing?

Das bedeutet, dass Sie ein externes Unternehmen oder externe Experten beauftragen, um einige oder alle Ihrer DevOps-Anforderungen zu erfüllen. Das kann Folgendes sein:

  • Einrichten Ihrer ersten CI/CD-Pipeline.
  • Verwalten Sie Ihre Cloud-Infrastruktur.
  • Bereitstellung von Überwachung und Support rund um die Uhr.
  • Aufbau Ihrer gesamten DevOps-Strategie und Toolchain.

Die Vorteile, über die wir gesprochen haben (Geschwindigkeit, Stabilität, Kosteneinsparungen), sind zu groß, um sie zu ignorieren. Wenn Sie bei langsamen, manuellen und isolierten Prozessen bleiben, sind Sie massiv im Nachteil. Outsourcing kann ein Weg sein, um Ihre Reise zu beginnen, wenn die internen Ressourcen knapp sind.

 

Wie fängt man mit DevOps unter Verwendung ausgelagerter Dienste an?

  • Kennen Sie Ihre Schwachstellen: Was schmerzt am meisten? Langsame Releases? Ständige Ausfälle? Mangelnde Automatisierung? Seien Sie sich im Klaren darüber, was Sie beheben möchten.
  • Klare Ziele definieren: Wie sieht „Erfolg“ aus? Schnellere Release-Zyklen? Weniger Sev-1-Vorfälle? Bessere Zusammenarbeit?
  • Finden Sie den richtigen Partner: Achten Sie auf Erfahrung, kulturelle Passung, gute Kommunikation und Fachwissen in Bezug auf die spezifischen Tools/Plattformen, die Sie verwenden (oder verwenden möchten). Überprüfen Sie Referenzen!
  • Fangen Sie klein an (vielleicht): Sie müssen nicht gleich das ganze Meer kochen. Beginnen Sie vielleicht damit, die Pipeline-Einrichtung für eine wichtige Anwendung auszulagern oder sich Hilfe bei der Optimierung der Cloud-Kosten zu holen.
  • Fokus auf Wissenstransfer: Wenn Sie letztendlich interne Kompetenzen aufbauen möchten, sollten Sie sicherstellen, dass der Outsourcing-Partner Ihr Team schult.

 

Interne vs. ausgelagerte DevOps-Ingenieure: Die Vor- und Nachteile:

Intern:

  • Vorteile: Tiefgreifendes Verständnis Ihres Unternehmens/Ihrer Anwendungen, vollständige Integration in das Team, vollständige Kontrolle, potenziell bessere langfristige Kosten für Kernanforderungen.
  • Nachteile: Es ist schwierig, Spitzenkräfte zu finden und einzustellen (der Wettbewerb ist groß!), die Gehälter/Sozialleistungen sind hoch, und es braucht Zeit, um das Team aufzubauen.

Ausgelagert:

  • Vorteile: Sofortiger Zugriff auf spezialisiertes Fachwissen, oft schnellere Inbetriebnahme, potenzielle Kosteneinsparungen (insbesondere bei bestimmten Projekten oder einer 24/7-Abdeckung), Flexibilität bei der Skalierung nach oben/unten.
  • Nachteile: Weniger direkte Kontrolle, potenzielle Herausforderungen bei der Kommunikation/Koordination, Risiko einer „Black Box“, wenn der Wissenstransfer nicht priorisiert wird, laufende Kosten für Dienstleistungen.

Outsourcing ist im Jahr 2025 eine sinnvolle Strategie, insbesondere um Qualifikationslücken zu schließen oder die Einführung neuer Technologien zu beschleunigen. Man sollte dabei jedoch umsichtig vorgehen.


DevOps als Service und DevOps-Best Practices

 Vielleicht haben Sie auch schon einmal den Begriff „DevOps as a Service“ (DaaS) gehört. Was ist das?

Was ist DaaS?

Stellen Sie sich das als eine Art „Outsourcing auf Steroiden“ vor, jedoch in einem speziell zusammengestellten Paket. Ein Anbieter stellt ein umfassendes, vordefiniertes Set an DevOps-Tools, -Prozessen und -Fachwissen als Abonnementdienst zur Verfügung. Er verwaltet die zugrunde liegende Plattform (Tools, Infrastruktur) und stellt die Mitarbeiter/Prozesse bereit. Im Wesentlichen mieten Sie damit eine komplette DevOps-Funktionalität.

DevOps-Best Practices für Skalierbarkeit und Sicherheit (entscheidend im Jahr 2025!)

Unabhängig davon, ob Sie dies intern, durch Outsourcing oder mithilfe von DaaS tun, sind folgende Grundsätze entscheidend:

Everything as Code (EaC): Infrastruktur (IaC), Konfigurationen, Pipelines, Richtlinien – verwalten Sie alles in versionskontrolliertem Code. Reproduzierbar, überprüfbar, skalierbar.

Alles automatisieren (im Ernst): Builds, Tests, Bereitstellungen, Sicherheitsscans, Infrastrukturbereitstellung, Überwachungswarnungen ... automatisieren Sie alles konsequent.

Kontinuierliche Überwachung und Beobachtbarkeit: Überwachen Sie nicht nur Server, sondern auch die Benutzererfahrung, die Anwendungsleistung, Protokolle und Traces. Verstehen Sie, warum etwas passiert.

Shift Left Security (DevSecOps): Integrieren Sie Sicherheitstests frühzeitig und regelmäßig in die CI/CD-Pipeline. Warten Sie nicht bis zum Schluss! Automatisierte Schwachstellenscans sind unerlässlich.

Unveränderliche Infrastruktur: Anstatt Server zu patchen, stellen Sie vollständig neue Server aus Ihren IaC-Vorlagen bereit. Zuverlässiger und einfacher zurückzusetzen.

Microservices-Architektur (wo sinnvoll): Durch die Aufteilung großer Anwendungen in kleinere, unabhängige Dienste lassen sich diese mithilfe von DevOps-Prinzipien einfacher entwickeln, bereitstellen und skalieren. (Allerdings erhöht sich dadurch auch die Komplexität!).

Konzentrieren Sie sich auf Feedback-Schleifen: Holen Sie sich Feedback von Benutzern, überwachen und testen Sie schnell und handeln Sie entsprechend. Schließen Sie die Schleife!

Implementieren Sie DevOps mit den richtigen Tools und Partnern: Greifen Sie nicht einfach zum glänzendsten Tool. Wählen Sie Tools, die:

  • Gut miteinander integrieren.
  • Passen Sie sich den Fähigkeiten Ihres Teams an.
  • Skalieren Sie entsprechend Ihren Anforderungen.
  • Unterstützen Sie Ihre Cloud-Plattform(en).

Verfügen Sie über eine gute Community-/Unternehmensunterstützung. Ihre Partner (bei Outsourcing/DaaS) sollten Ihnen bei dieser Auswahl auf der Grundlage Ihrer Anforderungen helfen und nicht nur ihre bevorzugten Lösungen empfehlen.

Best Practices sorgen dafür, dass Ihre DevOps-Reise auf Kurs bleibt, sicher ist und mit Ihnen wachsen kann.


Die DevOps-Entwicklung: Trends und die Zukunft von DevOps im Jahr 2025

 

Die Einführung von DevOps ist kein Wochenendprojekt. Es ist ein langer Weg:

  1. Erste Einführung: Vielleicht zunächst mit CI für ein Team, grundlegende Automatisierung.
  2. Erweiterung: Verbreitung von Praktiken und Tools auf weitere Teams, Hinzufügen von CD, IaC.
  3. Standardisierung: Festlegung einheitlicher Prozesse und Werkzeuge für das gesamte Unternehmen.
  4. Optimierung: Kontinuierliche Verbesserung von Automatisierung, Überwachung und Feedbackschleifen. Fokus auf Effizienz und Qualität.
  5. Reife: DevOps-Prinzipien sind tief in der Kultur verankert. Hoher Grad an Automatisierung, Zuverlässigkeit und Geschwindigkeit. Sicherheit ist vollständig integriert (DevSecOps).

Was ist also 2025 in DevOps angesagt?

KI und maschinelles Lernen (ML) überall: KI beschleunigt DevOps:

Intelligentere Überwachung (AIOps): KI analysiert riesige Mengen an Überwachungsdaten, um Ausfälle vorherzusagen, bevor sie auftreten, Ursachen schneller zu lokalisieren und sogar Lösungen vorzuschlagen.

  • Intelligentes Testen: KI kann Testfälle generieren, Testsuiten optimieren und vorhersagen, welche Tests nach einer Codeänderung am dringendsten erforderlich sind.
  • Automatisierte Fehlerbehebung: KI-Systeme könnten bald automatisch Korrekturen für häufige, bekannte Probleme vornehmen, die in der Produktion entdeckt werden.
  • Verbesserte Sicherheit: KI analysiert Code und Konfigurationen auf komplexe Schwachstellen, die Menschen möglicherweise übersehen.

 

Low-Code/No-Code für DevOps: Es entstehen Plattformen, die es weniger technisch versierten Teammitgliedern (oder sogar Business-Analysten) ermöglichen, mithilfe visueller Schnittstellen zu bestimmten DevOps-Aufgaben beizutragen, wie beispielsweise der einfachen Automatisierung von Workflows oder der Erstellung grundlegender Bereitstellungspipelines. Dies demokratisiert einige Aspekte.

Kontinuierliche Bereitstellung wird zur Norm (und nicht nur zum Ziel): Wirklich automatisierte, zuverlässige und häufige Bereitstellungen in der Produktion werden für leistungsstarke Teams zum Standard und sind nicht mehr nur ein Wunschziel.

DevSecOps ist unverzichtbar: Sicherheit ist keine separate Phase, sondern in jede Stufe des DevOps-Lebenszyklus integriert. Automatisierte Sicherheitsscans (SAST, DAST, SCA) in Pipelines, Infrastruktursicherheit über IaC und Sicherheitsbewusstsein für alle Teammitglieder sind grundlegende Anforderungen.

GitOps gewinnt an Bedeutung: Verwaltung von Infrastruktur- und Anwendungsbereitstellungen durch Festlegung des gewünschten Zustands in Git-Repositorys. Änderungen werden über Pull-Anfragen vorgenommen und automatisch angewendet. Bietet zuverlässige Prüfpfade und Kontrollmöglichkeiten.

Fokus auf Entwicklererfahrung (DevEx): Entwicklern reibungslose Tools und Prozesse bieten, damit sie sich auf das Programmieren konzentrieren können und nicht auf Probleme bei der Bereitstellung. Schnelle Feedback-Schleifen sind hier entscheidend.

Nachhaltigkeit in DevOps: Optimierung der Cloud-Ressourcennutzung (richtige Dimensionierung, Abschalten von Geräten) nicht nur aus Kostengründen, sondern auch zur Verringerung der Umweltbelastung.

Abschließende Gedanken: Wie Sie DevOps-Tools erfolgreich in Ihrem Unternehmen einführen können

Puh, das war eine ganze Menge! Aber hoffentlich hat es DevOps ein wenig entmystifiziert. Wenn Sie darüber nachdenken, 2025 mit DevOps zu beginnen oder Ihre DevOps-Reise zu verbessern, hier ist mein supereinfacher Rat:

Das Fazit für 2025? DevOps ist kein Luxus, sondern die Grundlage für die effektive Entwicklung und den Betrieb moderner Software. Es reduziert Probleme, beschleunigt Prozesse, macht Systeme zuverlässiger und ermöglicht es Ihnen letztendlich, Ihren Nutzern einen Mehrwert zu bieten. Das mag zunächst entmutigend wirken, aber fangen Sie einfach irgendwo an. Reißen Sie diese Mauer ein, Stein für Stein.

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